Er ist schon ein besonderer Gipfel, der Mittagskogel, fällt er dank seiner markanten Ansicht am Ende des Pitztals sofort ins Auge eines jeden Betrachtenden. Gerade im Winter ist der Mittagskogel ein Hotspot und der Hausberg für Freerider, allen voran für Teilnehmer*innen des Pitztal Wild Face. Bei diesem Freeride-Rennen suchen die Rider den schnellsten Weg vom Gipfel hinunter ins Tal (der Rekord liegt für die 1.510 Höhenmeter mittlerweile unter unglaublichen 6 Minuten). Will man dieselben Höhenmeter bergauf zurücklegen, nimmt man es mit einem sehr steilen Steig und rund 4 Stunden Aufstieg auf.
Mein erster 3.000er
Mein erster 3.000er
Mit viel Schwung auf den Mittagskogel
Der Mittagskogel - mein erster 3.000er
Für die familienfreundliche, aber dennoch abenteuerliche Route wählt man zuerst die Auffahrt mit dem neuen Gletscherexpress. Rechts von der Talstation führt nun ein Steig durch felsdurchsetztes Gelände. Nach circa der Hälfte des Weges teilt sich der Weg. Rechts führt der gut ausgetretene Steig weiter bis zum Gipfel, links gelangt man über gröbere Felsen und ein paar mit Ketten gesicherte Kletterpassagen auf 3.159 Höhenmeter.
Nach einer guten Stunde erreicht man den Mittagskogel und erlebt einen imposanten Ausblick auf das Tal sowie die umliegende Gletscher- und Bergwelt.
Zurück geht’s entweder über den Steig direkt ins Tal oder auf dem gleichen Weg zurück zur Bergstation Gletscherexpress. Ein Einkehrschwung auf der Sonnenterrasse des Gletscherrestaurants Kristall rundet das Gipfelglück des ersten 3.000ers perfekt ab.